2011 Eine Braut zuviel - Traumtänzer Fisch

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2011 Eine Braut zuviel

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2011 "Eine Braut zuviel"

Seit 1993 bringt die Laientheater-Gruppe alle zwei Jahre ein neues Theaterstück auf die Bühne. In diesem Jahr haben sie mit dem Lustspiel-Dreiakter "Eine Braut zu viel" von Wolfgang Binder die Zuschauer in der Fischer Jacobushalle zum Lachen gebracht.



Und darum geht's: Thomas Maximini (Guido Clemens) und Lena Odental (Monika Boesen), beide angehende Mediziner, haben sich auf einem Seminar kennengelernt, Hals über Kopf ineinander verliebt und wollen so schnell wie möglich heiraten. Als besonderen "Gag" wollen sie das familiäre Kennenlernen erst am Tage der Hochzeit vollziehen. Die Elternteile kennen ihre zukünftigen Schwiegerkinder also nicht von Angesicht, und umgekehrt genauso. Das passt Thomas Vater Georg Maximini, Fleischwarenfabrikant und Landtagsabgeordneter (Andreas Summer), überhaupt nicht und auch Lenas Mutter Christa (Brigitte Jakob) findet diese Idee mehr als kindisch. Unmittelbar vor der standesamtlichen Trauung tauchen Olga Krimskowja (Anja Valentin) und ihre Tochter Elena (Anja Denis) auf, die schriftlich belegen können, dass Thomas vor einiger Zeit Elena ein Heiratsversprechen gegeben hat. Eine peinliche Situation, die noch durch den Umstand gesteigert wird, dass aufgrund der Geheimniskrämerei des Brautpaares nicht jedem die Identität aller Personen geläufig ist. Thomas' Patenonkel Robert (Hartmut Niebling), ein Kriminalrat, versucht natürlich mit höchst kriminalistischem Spürsinn Licht ins Dunkel zu bringen, aber stiftet so noch mehr Durcheinander. Der Reporterin Rita Schneidewind (Karin Schneider) vom TV, die von der Hochzeit berichten möchte, kommt dieses Chaos natürlich gelegen. Doch da macht die Haushälterin Hildegard (Anke Clemens) eine überraschende Entdeckung.

Grund dafür war nicht zuletzt die turbulente Handlung des Stücks: Die Mutter der Braut wird als Einbrecherin verdächtigt, die Braut selbst wird für so hässlich gehalten, dass sie sich vor der Hochzeit nicht sehen lassen will. Und dann platzt mitten in die Hochzeitsvorbereitungen auch noch die Ukrainerin Olga Krimskovja mit ihrer Tochter Elena und hält dem verdutzten Vater des Bräutigams, Georg Maximini, ein schriftliches Eheversprechen seines Sohnes Thomas unter die Nase. Komplettes Chaos bricht aus, nachdem Patenonkel Robert, von Beruf Kriminalrat, Ermittlungen gegen die Besucherinnen aufnimmt und sich auch noch die Reporterin Rita Schneidewind auf der Suche nach einer pikanten Story ins Geschehen einmischt.
 
Situationskomik sowie die ausdrucksstarke Gestik und Mimik der Schauspieler machen das Stück auch für Ortsfremde zu einem unterhaltsamen Erlebnis. Besonders Andreas Summer als gestenreicher, humorvoller Vater Georg kommt beim Publikum gut an.
gin) Thomas und Lena wollen Hals über Kopf heiraten. Als besondere Überraschung sollen sich die Eltern des Brautpaares erst am Hochzeitstag kennenlernen. Das sorgt gleich zu Beginn für zahlreiche Verwechslungen und einen heiteren Start der Premiere des neuen Mundartstücks der Fischer Traumtänzer.
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